Evolution Sicherheit.
Omnibus Magazin

Evolution Sicherheit.

Safety first.

Vom Anti-Blockier-System bis zum neuen Active Brake Assist 6 (ABA 6) oder dem Sideguard Assist 2 – nahezu alle modernen Sicherheits- und Assistenzsysteme stammen von Mercedes-Benz. Sie sind Teil eines integralen Sicherheitskonzepts.

Wohin die Reise auch geht, Fahrer und Fahrgäste sind in einem Omnibus von Mercedes-Benz gut aufgehoben. Dabei ist egal, ob die Strecke nur ein kurzes Stück durch die Stadt zum Arbeitsplatz oder zur Schule oder im Fernreisebus und auf Urlaubsfahrt über tausende Kilometer auf Autobahnen durch ganz Europa führt. Maximale Sicherheit gehört zum Kern der Marke Mercedes-Benz. Daher unterstützt Mercedes-Benz Omnibusfahrer seit vielen Jahren mit immer vielfältigeren und wirkungsvolleren Assistenzsystemen – und bietet damit gleichzeitig den bestmöglichen Schutz für alle Mitreisenden und andere Verkehrsteilnehmer. Im Mittelpunkt steht die aktive Sicherheit zur Unfallvermeidung.

Vom Anti-Blockier-System im Jahr 1981 über das Elektropneumatische-Brems-System (EBS) 1997, den Abstands-Regel-Tempomaten, das Elektronische Stabilitäts-Programm, den Spurassistenten und den Dauer-Brems-Limiter im vergangenen Jahrzehnt bis zum Abbiegeassistenten Sideguard Assist und dem Notbremssystem Active Brake Assist in immer wirkungsvolleren und fortschrittlicheren Ausführungen – nahezu alle modernen Assistenzsysteme haben ihre Weltpremiere in einem Omnibus mit Stern erlebt.

Sicherheit besteht bei Mercedes-Benz jedoch nicht nur aus Einzelmaßnahmen, dahinter steckt ein umfassendes integrales Sicherheitskonzept. Der damit verbundene Anspruch ist klar formuliert: Die Premiummarke will höchste Sicherheitsansprüche erfüllen und treibt die dahingehende Entwicklung auf allen Gebieten voran. Das integrale Sicherheitskonzept setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Im Zentrum steht fahrzeug- und einsatzspezifisch eine Vielzahl innovativer Sicherheitsausstattungen mit dem Ziel, die aktive und passive Sicherheit fortlaufend zu steigern. Diese reichen vom sicheren Fahren über den Einsatz bei Gefahr und der Milderung von Unfallfolgen bis hin zur Bereitstellung von Leitfäden für Rettungskräfte.

„Das Ziel des integralen Sicherheitskonzepts ist ambitioniert: die Umsetzung der Vision vom unfallfreien Fahren.“

Bestandteil sind, unter anderem, weitere Maßnahmen wie OMNIplus Fahrertrainings. Fahrer sollen Gefahren rechtzeitig erkennen und vermeiden können. Ebenso sollen sie bei einem Unfall richtig reagieren können. Auch die Fahrgastinformation zum Umgang mit den Sicherheitseinrichtungen an Bord – beginnend mit dem Anlegen des Sicherheitsgurts im Reisebus – ist Teil des Konzepts. Es reicht aber weit darüber hinaus und umfasst eine verantwortungsbewusste Wartung des Fahrzeugs und die Verwendung von geprüften Original-Ersatzteilen im Service. Das Ziel des integralen Sicherheitskonzepts ist ambitioniert: die Umsetzung der Vision vom unfallfreien Fahren.

Mit seiner Serienausstattung setzt der Reisebus Mercedes-Benz Tourismo Maßstäbe in puncto Sicherheit. Sie umfasst eine Vielzahl innovativer Assistenzsysteme. Herausragend ist das serienmäßige Notbremssystem Active Brake Assist 6 (ABA 6). Es ist dank neuer Sensoren noch leistungsfähiger als sein Vorgänger. ABA 6 kann sich bewegende oder stehenbleibende Personen und Fahrradfahrer vor dem Fahrzeug erkennen und kann selbständig eine Notbremsung einleiten. So lassen sich Unfälle noch zuverlässiger vermeiden. Das System deckt den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs ab und ist im Hintergrund aktiv.

Ebenfalls zum Serienumfang des Tourismo gehört der neue radarbasierte Abbiegeassistent Sideguard Assist 2, der bei Kollisionsgefahr mit Fußgängern und Fahrradfahrern warnt. Bisher allein für die Türseite verfügbar, wird er ebenfalls für die Fahrerseite eingesetzt. Der Sideguard Assist 2 arbeitet Hand in Hand mit dem ebenfalls neuen Frontguard Assist, der den Nahbereich vor dem Fahrzeug überwacht. Nicht zuletzt schaffen die Rückfahrkamera, der Spurassistent (SPA), der Verkehrszeichen-Assistent Traffic Sign Assist, der Attention Assist (AtAs), der Abstandregeltempomat (ART) und das Tire Pressure Monitoring (TPM) im Reisebus Mercedes-Benz Tourismo serienmäßig mehr Sicherheit und sorgen für eine Entlastung des Fahrers. Für besseren Überblick in allen Situationen sorgen das optionale 360°-Kamerasystem und die MirrorCam.

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      Ebenso vorbildlich ist das Sicherheitsniveau der Stadt- und Überlandbusse von Mercedes-Benz. Citaro, eCitaro eCitaro fuel cell, Großraum-Linienbusse CapaCity sowie die Überlandbusse Intouro und Conecto sind serienmäßig mit zahlreichen Assistenzsystemen ausgestattet, um die Sicherheit weiter zu verbessern und den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

      Dazu zählen etwa der Abbiegeassistent Sideguard Assist 2 und der neue Frontguard Assist. Auch eine Rückfahrkamera, der Verkehrszeichen-Assistent Traffic Sign Assist, das Reifendruck-Kontrollsystem TPM (Tire Pressure Monitoring) und der Aufmerksamkeitsassistent Attention Assist (AtAs) gehören zum Serienumfang. Zusätzliche Sicherheit gewährleisten der optionale Notbremsassistent Preventive Brake Assist 2, das ebenfalls optionale 360°-Kamerasystem (Gelenkbusse: 270°-Kamerasystem) sowie die für alle Busse auf Wunsch erhältliche MirrorCam. Der Intouro lässt sich zudem optional mit dem Active Brake Assist 6 (ABA 6) ausstatten.

      All dies macht die Omnibusse von Mercedes-Benz zu wahren Sicherheitsexperten. Auch in diesem Punkt tragen sie immer einen Stern mehr. Mercedes-Benz wünscht gute und vor allem sichere Reise – wohin auch immer die Fahrt führt.

      Hotspot-Modul

      1991

      1991.

      Scheibenbremsen rundum: Besseres Bremsverhalten und weniger Fading.

      UN ECE R66 (EU-Richtlinie zum Schutz bei Überschlag): Sichert den Überlebensraum für Passagiere

      1997

      1997.

      EBS (Elektropneumatisches-Brems-System mit Scheibenbremsen rundum): Sorgt für beste Ansprechzeiten der Betriebsbremse.

      1999

      1999.

      Integral-Außenspiegel mit integrierter Rückfahrhilfe: Unterstützt den Fahrer beim Rangieren durch Warnung bei Annäherung an ein Hindernis.

      2002

      2002.

      ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm): Stabilisiert Reisebusse in kritischen Fahrsituationen durch gezielten Bremseingriff.

      2003

      2003.

      BAS (Bremsassistent): Steuert den maximalen Bremsdruck ein, wenn der Wunsch nach einer Notbremsung erkannt wird.

      2004

      2004.

      DBL (Dauer-Brems-Limiter): Verhindert das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit im Gefälle.

      Abstandsregeltempomat (ART): Regelt den gewünschten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch.

      SPA (Spur-Assistent): Warnt vor dem ungewollten Verlassen der Fahrspur.

      2008

      2008.

      Regen-Licht-Sensor: Schaltet Licht/Scheinwerfer automatisch ein.

      Statisches Abbiegelicht: Leuchtet Kurven optimal aus.

      ABA 1 (Active Brake Assist 1): Notbremsung auf langsamere, vorausfahrende Fahrzeuge.

      FCG (Front Collision Guard): Schützt Fahrer/Begleiter bei einem Frontalaufprall.

      2011

      2011.

      ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm): Stabilisiert Reisebusse in kritischen Fahrsituationen durch gezielten Bremseingriff.

      ECE R29/Pendelschlag: Erfüllung des Pendelschlagtests (Anlehnung): Verbesserte Festigkeit des Vorderwagens.

      Crash Element: Schützt den Fahrer bei einem Frontalaufprall.

      2012

      2012.

      ABA 2 (Active Brake Assist 2): Löst Bremsmanöver auch auf stationäre Hindernisse aus.

      AtAs (Aufmerksamkeitsassistent): Warnt den Fahrer bei Ermüdung.

      2014

      2014.

      AEBS Notbrems-Assistent (Advanced Emergency Braking System): Übererfüllung der aktuellen gesetzlichen Anforderungen.

      Stop-and-Go-Assistent Stauassistent: Ermöglicht ermüdungsfreies Staufahren.

      2014

      2014.

      ATC (Articulation Turntable Controller): Stabilisiert Gelenkbusse in kritischen Fahrsituationen annähernd wie ESP®.

      ABA 3 (Active Brake Assist 3): Notbremsung auf stehende Hindernisse.

      TPM Reifendruckkontrolle: Überwacht ständig den Reifendruck.

      2015

      2015.

      LED-Hauptscheinwerfer: Lassen die Augen des Fahrers weniger schnell ermüden und liefern einen nahezu konstant hohen Lichtstrom über die gesamte Lebensdauer.

      2018

      2018.

      Preventive Brake Assist: Warnt bei einer drohenden Kollision mit Fußgängern sowie mit vorausfahrenden Fahrzeugen oder stationären Objekten und löst eine Teilbremsung aus.

      Sideguard Assist Abbiegeassistent: Warnt bei stehenden/sich bewegenden Objekten seitlich vom Bus.

      2018

      2018.

      ABA 4 (Active Brake Assist 4): Erkennt auch Fußgänger und löst auf diese eine Teilbremsung aus.

      2020

      2020.

      ABA 5 (Active Brake Assist 5): Löst neben Vollbremsungen auf stehende und vorausfahrende Hindernisse nun ebenfalls eine Vollbremsung auf sich bewegende Fußgänger aus.

      2021

      2021.

      360°-Kamerasystem: Bestmögliche Rundumsicht für maximale Sicherheit. Vier Kameras erfassen die Umgebung und erzeugen eine indirekte Rundumsicht. So werden Passanten oder Hindernisse auch in sonst nicht einsehbaren Bereichen wahrgenommen.

      2022

      2022.

      270°-Kamerasystem: Erzeugt für den hinteren Teil des Gelenkbusses ein digitales Abbild der Umgebung und steigert so die Verkehrssicherheit.

      2023

      2023.

      ABA 6 (Active Brake Assist 6): Ist dank neuer Sensoren nochmals leistungsfähiger als sein Vorgängersystem. Er kann sich bewegende oder stehenbleibende Personen und Fahrradfahrer vor dem Fahrzeug erkennen und kann selbständig eine Notbremsung einleiten.

      Preventive Brake Assist 2: Kann vor einer Kollision mit stehenden oder sich bewegenden Fußgängern oder Radfahrern warnen und leitet automatisch ein Bremsmanöver mit einer Teilbremsung ein.

      Sideguard Assist 2: Reagiert und warnt noch genauer bei Kollisionsgefahr mit Fußgängern und Fahrradfahrern. Bisher allein für die Türseite verfügbar, wird er ebenfalls für die Fahrerseite eingesetzt.

      2023

      2023.

      Frontguard Assist: Überwacht den Bereich unmittelbar vor dem Fahrzeug und warnt vor Fußgängern und Radfahrern.

      Traffic Sign Assist: Vergleicht die aktuelle Geschwindigkeit des Omnibusses mit der zulässigen Fahrzeuggeschwindigkeit und warnt bei Überschreitung des erlaubten Tempos.

      MirrorCam: Kameras anstatt der Außenspiegel und Displays im Sichtfeld des Fahrers verbessern dank erweitertem Sichtbereich und zusätzlicher Funktionen die Sicherheit.