Active Brake Assist 6, Sideguard Assist 2 oder aber Frontguard Assist und Traffic Sign Assist – die neuen Sicherheits- und Assistenzsysteme von Daimler Buses standen Mitte März im Mittelpunkt der Veranstaltung „Driving Experience 2024“ in Madrid. Auf der Motorsport-Rennstrecke Circuito del Jarama nahe Madrid konnten sich die Teilnehmer selbst hinter das Steuer der neuesten Mercedes‑Benz Busse setzen, um sich vom Leistungsvermögen der verschiedenen Assistenz- und Kamerasysteme zu überzeugen.
Sicherheit hat Vorfahrt.
Sicherheits- und Assistenzsysteme sorgen für ein Höchstmaß an Sicherheit.
Leistungsstarke moderne Antriebe.
Zudem konnte man sich einen Eindruck von der Leistungsstärke der neuen Antriebe der Mercedes-Benz Busse eCitaro, Intouro K hybrid und Co. verschaffen. Live-Präsentationen sowie eine Demonstration der Echtzeit-Auswertung und -Analyse von Fahrzeugdaten durch das Flottenmanagementsystem von OMNIplus ON rundeten das Programm der mehrtägigen Veranstaltung ab.
Die Busse von Mercedes‑Benz sind technologisch nicht nur Vorreiter in Sachen Technologie und Wirtschaftlichkeit, schon immer spielt im Unternehmen auch das Thema Sicherheit eine herausragende Rolle. Über Jahrzehnte hinweg hat Daimler Buses in puncto Sicherheitstechnologie Maßstäbe gesetzt und immer wieder lange vor Einsetzen von regulatorischen Bestimmungen in seinen Bussen die jeweils bestmöglich verfügbare Technologie zur Verfügung gestellt. Zuletzt wurden beim Messeauftritt auf der Busworld Europe 2023 in Brüssel eine Fülle neuer Assistenzsysteme, vom Active Brake Assist 6 über den Traffic Sign Assist, den Sideguard Assist 2 und den Frontguard Assist bis hin zu MirrorCam und 360°-Kamerasystem vorgestellt.
„Unsere neuen Sicherheitssysteme bilden in allen Fahrzeugvarianten den neuen Standard und bedeuten für die Stadt-, Überland- und Reisebusse von Mercedes‑Benz ein Höchstmaß an Sicherheit. “
Schutz für schwächere Verkehrsteilnehmer.
Um die Sicherheit im Straßenverkehr gerade für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger weiter zu erhöhen, schreibt die aktualisierte „General Safety Regulation“ (GSR) der EU ab Juli 2024 für neu zugelassene Busse eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen vor. Dazu gehören unter anderem Totwinkel-Assistenten auf der Beifahrerseite und vor dem Fahrzeug zur Nahfelderkennung, Verkehrsschilderkennung zur Geschwindigkeitskontrolle, Aufmerksamkeitsassistent, Reifendruck-Kontrollsystem, Rückfahrüberwachung, ein Lichtsignal im Fall einer Notbremsung sowie eine Schnittstelle für einen optionalen Alkoholtester (Alcohol Interlock).
Sicherheit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
Diese intelligenten elektronischen Assistenten tragen dazu bei, dass Momente der Unachtsamkeit möglichst ohne schwere Folgen bleiben, was den Busfahrerinnen und -fahrern sowie den Fahrgästen zugute kommt, daneben aber auch allen übrigen Verkehrsteilnehmern, ganz egal, ob sie mit dem Pkw, dem Rad oder zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Mit seinen Assistenzsystemen wird Daimler Buses den von der EU gestellten Anforderungen mehr als gerecht und erweitert die Sicherheitsfunktionen teilweise sogar deutlich über das von der GSR ab 2024 geforderte Maß hinaus.
„Die GSR schreibt ab Juli 2024 für neu zugelassene Busse eine ganze Reihe von Fahrerassistenzsystemen vor.“
Neue MirrorCam für den Bus.
Ein Highlight in Madrid war die MirrorCam. Die Teilnehmer konnten hinter dem Steuer der Busse im Handling-Parcours und auf definierten Fahrstrecken – sowohl auf der Rennstrecke Circuito del Jarama als auch auf öffentlichen Straßen – buchstäblich selbst erfahren, welche Vorteile etwa das optionale 360°-Kamerasystem oder die neue, ebenfalls optionale MirrorCam in Sachen Plus an Sicherheit bringt.