Sicherheit steht für Mercedes-Benz als Entwicklungsziel an erster Stelle. Auch und gerade beim neuen Intouro, denn der Fahrer des Allrounders muss unterschiedlichste Verkehrssituationen meistern.

Omnibus Magazin
Safety first
Der neue Mercedes-Benz Intouro.
Safety first.
Bedienfreundliches Fahrberechtigungssystem
Sicherheit beginnt beim Diebstahlschutz. Optional ist der Intouro mit dem neuen Keyless-Start ausgestattet. Nach Betreten des Intouro kann der Fahrer den Schlüssel stecken und per Tastendruck das Zündschloss entsperren sowie den Motor starten. Gleichzeitig dient Keyless-Start als Wegfahrsperre.
Innovativer Abbiegeassistent
Für den Intouro stehen alle zurzeit lieferbaren Sicherheitssysteme zur Verfügung. Erstmals in einem Überlandbus ist der Abbiegeassistent Sideguard Assist mit Personenerkennung verfügbar. Er warnt beim Abbiegen vor bewegten Objekten wie Fußgängern oder Radfahrern auf der Türseite und macht auf stationäre Hindernisse in der Abbiegekurve aufmerksam. Darüber hinaus unterstützt er den Fahrer beim Spurwechsel nach rechts.
Elektronische Feststellbremse
Die neue elektronische Feststellbremse vereint einfaches Handling und hohe Sicherheit. Bei eingelegter elektronischer Feststellbremse wird diese beim Anfahren (Betätigung Gaspedal, Gang eingelegt) automatisch gelöst. Umgekehrt wird die Feststellbremse automatisch aktiviert, wenn der Intouro steht und der Fahrer seinen Platz verlässt oder den Motor abstellt – der Omnibus ist gegen Wegrollen gesichert.
Intelligente Fahrbahnausleuchtung
Sicht ist Sicherheit, also auch der serienmäßige Regen-Licht-Sensor. Ob Fahrlicht oder Scheibenwischer, die Bedienung übernimmt die Technik. Hochwertige Scheinwerfer sind ein weiteres Sicherheitsmerkmal des neuen Intouro. Die Ausstattungsstufen reichen von lichtstarken Halogen- bis zu Xenon-Lampen mit LED-Tagfahrlicht, optional ergänzt von Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht. Mit dieser Rundum-Unterstützung ist der Intouro auf nahezu alle Verkehrssituationen bestens vorbereitet.
Weltpremiere: Active Brake Assist 5 für Omnibusse.
Noch mehr Sicherheit, noch mehr Unterstützung für Busfahrer: Die neue Generation des Active Brake Assist 5 (ABA 5) kann als Notbremsassistent neben Vollbremsungen auf stehende und vorausfahrende Hindernisse nun ebenfalls eine Vollbremsung auf Fußgänger auslösen – das ist weltweit für Omnibusse einzigartig.
Damit ist das Leistungsvermögen des Active Brake Assist abermals gestiegen. Mercedes-Benz hatte ihn im Jahr 2008 erstmals eingeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Technischer Hintergrund von ABA 5 ist die Ergänzung des weiterhin verwendeten Multi-Mode-Radarsystems durch ein weiterentwickeltes Kamerasystem. Die Daten von Radarsystem und Kamera werden in einem Steuergerät zusammengeführt und können somit Fußgänger und Fahrzeuge noch besser als bisher erkennen.
Bei Gefahr einer Kollision mit einer sich bewegenden oder stehenbleibenden Person warnt der Active Brake Assist 5 den Busfahrer optisch und akustisch und leitet gleichzeitig eine Teilbremsung oder Vollbremsung ein.