Wir nehmen Sie mit auf einen Trip nach Nordamerika. Lernen Sie dort den Tourrider kennen, den ersten speziell für die USA und Kanada entwickelten Reisebus von Mercedes-Benz. Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung im Omnibusbau wurde der neue Tourrider in enger Zusammenarbeit mit nordamerikanischen Busunternehmern von Grund auf neu entwickelt und konstruiert. Erfahren Sie jetzt mehr.

Der neue Tourrider Reisebus ist zielgenau auf die Bedürfnisse des nordamerikanischen Marktes zugeschnitten. Mit dem dreiachsigen Hochdecker erhalten Busunternehmen einen höchst flexiblen und wirtschaftlichen Reisebus, der sämtliche Einsatzszenarien perfekt ausfüllt. Gleichzeitig verkörpert der Tourrider alle Tugenden eines Mercedes-Benz. Gebaut nach hohen Qualitätsstandards in einer der modernsten Produktionsstätten Europas, besticht der Tourrider durch höchste Fertigungsqualität - erstmals in Edelstahl, modernste Assistenz- und Sicherheitssysteme sowie höchsten Komfort für Fahrer und Fahrgäste. Das ikonische Mercedes-Benz Design macht den Tourrider darüber hinaus zu einem Star auf den nordamerikanischen Straßen.

Den US-Reisebus von Mercedes-Benz gibt es in zwei Varianten, einer Business- und einer Premium-Linie. Der Tourrider Business ist der wirtschaftliche Reisebus für gehobene Ansprüche – perfekt geeignet für den Shuttle-, Fern- oder Überlandverkehr. Der Tourrider Premium erfüllt als Luxus-Reisebus die Ansprüche für Touristik- und Chartereinsätze wie City-Sightseeing oder Fernreisen. Darüber hinaus bietet der Tourrider zahlreiche Optionen für individuelle Anpassungen. Busunternehmen können bei der Fahrgastraumgestaltung unter vielfältigen Ausstattungsmäglichkeiten wie Stoffe, Farben oder Dekors wählen. Auch bei den Sicherheitssystemen und der Komfortausstattung bestehen ganz unterschiedliche Optionen, um sich den Traum-Reisebus nach Maß zusammenzustellen.

Der chromgefasste Grill des Tourrider mit Zentralstern erinnert an den legendären Mercedes-Benz 300 SL, auch Gullwing getauft. Der Tourrider liefert eine neue Interpretation dieses Designelements. Zu den typisch nordamerikanischen Merkmalen gehören die tief angesetzten Außenspiegel des Tourrider Business. Eine Alternative bieten die Integralspiegel des Tourrider Premium. Markant ist die geteilte, in Gummi gefasste Windschutzscheibe für schnelle und kostengünstige Reparaturen nach Steinschlägen. Die Rückseite des Tourrider Premium kennzeichnet eine trapezförmige Heckscheibe, der Tourrider Business trägt an ihrer Stelle einen V-förmigen schwarzen Schild. Dessen strukturierte Fläche mit Lamellen ist eine Verbeugung vor der Form früherer amerikanischer Muscle Cars.

Mit einer Einstiegstür vorne ermöglicht der Tourrider eine gleichmäßige Sitzanordnung auf dem durchgehend ebenen Boden des Fahrgastraums. Fahrgäste profitieren von großzügigen Platzverhältnissen, vor allem im Tourrider Premium mit seinem um 2,36 inch (6,0 cm) gegenüber dem Tourrider Business erhöhten Fahrgastraum. Er bietet optional das faszinierende Glasdach Top Sky Panorama. Zusätzlich kommt bei Abend- oder Nachtfahrten in beiden Modellen eine optionale Ambientebeleuchtung mit LED-Streifen unterhalb der Gepäckablagen sowie der Fensterbrüstung zur Geltung. Die Farben sind wählbar. Serienmäßig sind dagegen gleich fünf Monitore. Rollos vor den Scheiben mit ihrer Privacy-Verglasung schützen vor Sonneneinstrahlung und neugierigen Blicken. Eine kräftige integrierte Klimaanlage hält die Sommerhitze der Südstaaten draußen.

Sicht ist Sicherheit pur. Deshalb besitzt der Tourrider ein Fenster zusätzlich unten in der Einstiegstür. Und eine 360°-Kamera – damit wird dem Fahrer das Rangieren leicht gemacht. Lichtstarke LED-Scheinwerfer durchdringen die Dunkelheit, beim Tourrider Premium sogar exklusive Voll-LED-Integralscheinwerfer. Serienmäßige Docking Lights unterstützen bei Rückwärtsfahrt im Dunklen. Ungewöhnlich für Nordamerika sind die zahlreichen Assistenzsysteme: Sideguard Assist, Abstands-Regel-Tempomat, Attention Assist, Spur-Assistent. Ebenso wie der Active Brake Assist 5. Dieser Notbrems-Assistent kann erstmals eine Vollbremsung auf sich bewegende Personen ausführen. Er feiert im Tourrider seine Weltpremiere in Reisebussen.

Herzstück des Antriebs ist der Reihensechszylinder Mercedes-Benz OM 471, im Tourrider exklusiv für Reisebusse in Nordamerika. Das Triebwerk leistet aus 12,8 l Hubraum 450 hp (336 kW) und erreicht ein maximales Drehmoment von 1550 lbft (2300 Nm). Die Kraftübertragung übernimmt das Wandler-Automatikgetriebe WTB 500R des US-amerikanischen Herstellers Allison. Seine elektrohydraulische Steuerung ist über einen CAN-Datenbus geregelt. Das Transmission Control Modul (TCM) Gen. 5 sorgt mit innovativen Softwarelösungen für beträchtliche Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch. Auch in diesem Punkt ist der Tourrider ebenso ein typischer Amerikaner wie ein echter Mercedes-Benz.