Produktpiraten von heute vertreiben nicht nur nachgeahmte Kleidung und Uhren, auch Omnibus-Ersatzteile werden kopiert. Darunter leiden Qualität und Sicherheit. OMNIplus geht konsequent gegen Produktfälschungen vor.

Jeder kennt die spektakulären Bilder: Zollbehörden zerstören mit einem Bulldozer öffentlichkeitswirksam ganze Containerladungen nachgeahmter Waren. Allein im Jahr 2016 beschlagnahmte der Zoll an den EU-Außengrenzen mehr als 41 Millionen gefälschte Produkte. Die EU-Kommission bezifferte den Gesamthandel mit Fälschungen schon vor Jahren auf mehr als 200 Milliarden Euro.

Produktfälscher haben sich auch auf die Fälschung von Fahrzeug-Ersatzteilen spezialisiert. Darunter sicherheitsrelevante Teile wie Bremsbeläge, Windschutzscheiben, Fahrwerksteile oder Filter. Oft ist eine Fälschung auch von Experten auf den ersten Blick nicht vom Original zu unterscheiden. Um es Fälschern so schwer wie möglich zu machen, setzt Daimler ein spezielles Markenschutz-Team ein. Denn anders als gefälschte Uhren oder Luxushandtaschen gefährden Auto-Ersatzteil-Plagiate nicht nur den Ruf des Markeninhabers, sondern generell die Sicherheit im Straßenverkehr. Ergebnisse von Tests mit gefälschten Bremsscheiben sind beunruhigend: Ein deutlich verlängerter Bremsweg, ein höherer Verschleißwert des Bremsbelags oder gar der Bruch des Plagiats können im schlimmsten Fall zu einem schweren Unfall führen.

OMNIplus geht daher konsequent gegen Produktfälschungen vor. Das Markenschutz-Team arbeitet eng mit internationalen Strafverfolgungs- und Zollbehörden zusammen, um Fälschungen frühzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Zusätzlich werden professionelle Ermittler eingesetzt. Auf Messen ist OMNIplus zusammen mit den Kollegen des Brand-Protection- Teams von Daimler verdeckt unterwegs.

Trotz der bekannten Risiken beim Kauf aus unbekannten Quellen: Bei sogenannten Schnäppchen werden viele schwach. Oft kehrt sich die anfängliche Freude über die Ersparnis aber schnell ins Gegenteil. Sarah Anderhofstadt, Produktmanagerin Brand Protection, kennt das Problem. Von windigen Lockangeboten rät sie dringend ab, selbst wenn es sich nicht um sicherheitsrelevante Teile handelt: „Häufig passt das Bauteil nicht korrekt, hält nicht lange durch oder führt im schlimmsten Fall zu Folgeschäden bei anderen Teilen. Billig kaufen lohnt sich zu Anfang vielleicht, aber wenn man den ganzen Stress und Ärger berücksichtigt, zahlt man am Ende häufig drauf.“

Busunternehmen sollten daher genau darauf achten, von wem sie ihre Ersatzteile beziehen. Wer beim Ersatzteilkauf für seinen Mercedes-Benz Omnibus auf Nummer sicher gehen will, ist bei OMNIplus an der richtigen Adresse. Anderhofstadt: „Bei OMNIplus und seinen autorisierten Partnern können Busunternehmen auf Original-Teile absolut vertrauen.“

Wer eine kostengünstige und ressourcenschonende Alternative zu Original-Neuteilen sucht, kann mit Original-Tauschteilen Kosten senken, ohne an der Qualität zu sparen.